Die vielen Leben von Performance: Ein kurzer Überblick
DOI:
https://doi.org/10.17892/app.2020.00011.239Schlagworte:
Marina Abramović, Archiv, Körper, Dokumentation, Medienkunst, Medienspezifik, Performance, Fotografie, Reperformance, Reproduktion, Video.Abstract
Ausgehend von der Ontologie der Performance von Peggy Phelan versucht der Artikel die Ontogenese der Performance aufzuzeigen, indem er zeigt, wie sich Performance seit ihren Anfängen in verschiedenen Formen manifestiert hat. Der Begriff der Performance wird im Kontext einer neuen künstlerischen Praxis der 1960er und 1970er Jahre analysiert, zu einer Zeit, als durchlässigere Grenzen zwischen den künstlerischen Disziplinen zu einer fruchtbaren Durchdringung von Performance, Fotografie, Video, Film und Konzeptkunst führten. Besonderes Augenmerk wird auf die Medienspezifität der Performance als nicht-materielle Kunstform und auf ihre Repräsentation, Dokumentation, Archivierung und Ausstellung gelegt. Der letzte Abschnitt des Textes widmet sich der Re-Performance als einer neu entstandenen Form der Wiederholung und Dokumentation sowie dem Einsatz von Performance vor dem Hintergrund eines zunehmenden Interesses an der konservatorischen Sicherung von zeitbasierter Kunst.Downloads
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