Die vielen Leben von Performance: Ein kurzer Überblick

Autor/innen

  • Dejan Sretenović free lance writer, curator and researcher

DOI:

https://doi.org/10.17892/app.2020.00011.239

Schlagworte:

Marina Abramović, Archiv, Körper, Dokumentation, Medienkunst, Medienspezifik, Performance, Fotografie, Reperformance, Reproduktion, Video.

Abstract

Ausgehend von der Ontologie der Performance von Peggy Phelan versucht der Artikel die Ontogenese der Performance aufzuzeigen, indem er zeigt, wie sich Performance seit ihren Anfängen in verschiedenen Formen manifestiert hat. Der Begriff der Performance wird im Kontext einer neuen künstlerischen Praxis der 1960er und 1970er Jahre analysiert, zu einer Zeit, als durchlässigere Grenzen zwischen den künstlerischen Disziplinen zu einer fruchtbaren Durchdringung von Performance, Fotografie, Video, Film und Konzeptkunst führten. Besonderes Augenmerk wird auf die Medienspezifität der Performance als nicht-materielle Kunstform und auf ihre Repräsentation, Dokumentation, Archivierung und Ausstellung gelegt. Der letzte Abschnitt des Textes widmet sich der Re-Performance als einer neu entstandenen Form der Wiederholung und Dokumentation sowie dem Einsatz von Performance vor dem Hintergrund eines zunehmenden Interesses an der konservatorischen Sicherung von zeitbasierter Kunst.

Veröffentlicht

2020-11-30

Zitationsvorschlag

Sretenović, Dejan. 2020. „Die Vielen Leben Von Performance: Ein Kurzer Überblick“. Apparatus. Film, Medien Und Digitale Kulturen in Mittel- Und Osteuropa, Nr. 11 (November). https://doi.org/10.17892/app.2020.00011.239.

Ausgabe

Rubrik

Performance-Kunst in Jugoslawien: Über die verzögerte Produktion von Wissen

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